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Beach-Sportanlagen

Wissenswertes

Einleitung

Ein Trend schafft neue Angebote

Sport auf Sand boomt. Um die grosse Nachfrage zu befriedigen, sind in den letzten Jahren in der ganzen Schweiz unzählige Beach-Sportanlagen entstanden. Die gelenkschonende Spielweise der Beachsportarten ist eine attraktive Alternative zu den traditionellen Sportarten. Beachsportfelder (vor allem Beach-Volleyball und Beach-Soccer) erweitern das Angebot vieler Freizeit-, Sport- und Schulanlagen.

Neue Verbände und Meisterschaften

Für einzelne Beachsportarten ist ein eigenständischer Meisterschaftsbetrieb entstanden. Beach-Vollyball wurde 1996 olympisch, 1995 gab es eine Beachsoccer-Weltmeisterschaft, 2004 eine Beach-Handball-Weltmeisterschaft und auch für Beach-Tennis und Beach-Badminton gibt es internationale Meisterschaften.

Sicherheit, ein zentraler Aspekt

Bezüglich der Nutzung einer Beach-Sportanlage sollte frühzeitig Klarheit verschafft werden, für welches Spielniveau die Anlage beschaffen sein muss (Verbandsspiele oder Breitensport). Die Sicherheitsabstände sind entsprechend anders zu dimensionieren.

Argumente für Beach-Sportarten

Die Erfahrung zeigt, dass es sich beim Beach-Sport um «gesunden» Sport handelt. Der Kraftabbau auf dem Spielsand schont die Gelenke und wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus. Ein entscheidender Faktor bei präventiven Massnahmen im Sportbereich ist die Ausbildung grundmotorischer Fähigkeiten, wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination. Bewegung auf weichem Untergrund, wie Sand, erhöht diesbezüglich den Trainingseffekt. Der Sportboden «Sand» bietet den optimalen Untergrund für eine sportliche Betätigung, die auf Stabiliserung, Verbesserung oder Wiederherstellung der Gesundheit und der sportlichen Leistungsfähigkeit abzielt. Der nachgebende Untergrund schont den Bewegungsapparat und kann zugleich Fehlhaltungen kompensieren. Sofern die empfohlenen Sicherheitsabstände (Distanz zwischen Spielfeld und Umrandung) eingehalten werden, ist das Unfallrisiko klein. Beach-Sportarten können von allen Altersgruppen in unterschiedlichsten Formen und Anzahl Spielerinnen und Spieler ausgeübt werden. Beach-Sport heisst Leistung in lockerer Atmosphäre und bedeutet zugleich Freizeitgestaltung für jedermann!

Spielfeldabmessungen

Standort

Allgemeines

Es wird zwischen Beach-Sportanlagen im Freien (Outdoor-Anlagen) und in Hallen (Indoor-Anlagen) unterschieden. Im weiteren unterscheiden die Fachleute zwischen gesicherten und ungesicherten Spielfeldern. Unter gesicherten Anlagen verstehen wir Spielfeder, welche sich innerhalb eines abgeschlossenen Bereiches befinden, unter Aufsicht stehen, deren Nutzung geregelt ist und entsprechend sauber gehalten, d.h. gepflegt werden. Ungesicherte Anlagen sind unbeaufsichtigt, für jedermann zugänglich, werden in der Regel nicht oder nur beschränkt gepflegt und sind dem Vandalismus ausgesetzt. Die Praxis zeigt, dass nur gesicherte Anlagen benutzerfreundlich bleiben.

Standortwahl

Grundsätzlich ist die Erstellung einer Beach-Sportanlage überall dort möglich wo genügend Freiraum zur Verfügung steht, die Motivation auf Grund des Standortes zur Nutzung gross ist und die Lärmemissionen keine Probleme mit den  Anwohnern und den anderen Benutzern einer Beach-Sportanlage verursachen. Es gibt weitere Voraussetzungen, welche regional unterschiedlich sind, die berücksichtig werden müssen (Raumplanung, Bauordnung usw.). Dem Schutz vor Verunreinigungen muss besondere Beachtung geschenkt werden. Eingezäunte Anlagen, welche Hunde und Katzen abhalten, die sich gerne im Sand versäubern, sind empfehlenswert. In früheren Dokumentationen haben wir jeweils erwähnt, dass Laubbäume in unmittelbarer Nähe unerwünscht sind. Da wir in jedem Falle eine Abdeckung empfehlen, ist das Problem der Verschmutzung durch Laub gelöst. Die Bäume sind wichtige Schattenspender und werten eine Anlage auf durch die positv beeinflusste Ambiance. Um das Erstellen von Ballfangnetzen zu vemeiden, ist ein möglichst grosser Abstand zu Strassen, Gewässern und Gebäuden einzuhalten. An die Bodenbeschaffenheiten werden bei der Bautechnik «erhöhte Lösung» keine speziellen Anforderungen gestellt. Dieses System kann ohne zusätzliche Massnahmen (wie Drainierung usw.) auf jeder Freifläche (Rasen, Wiesen und Hartbelägen)  angewendet werden. Bei der «vertieften Lösung»  müssen die baulichen Massnahmen individiuell den Bodenbeschaffenheiten angepasst werden. Das Gelände muss möglichst niveaugleich sein, das Gefälle sollte nicht mehr als 1.5 % betragen und muss linear verlaufen. Ideal (nicht unbedingt erforderlich) ist eine gute Infrastruktur: Parkplätze, Umkleideräumlichkeiten, Dusch- und Verpflegungsgelegenheiten erhöhen die Attraktivität einer Beach-Anlage.
Folgende Standorte eignen sich: Schwimm-, Strand- und Freibäder (auch Aussenbereiche von Hallenbädern), Sportanlagen, Sportzentren, Schulanlagen, Campingplätze, Kunsteisbahnen (Sommernutzung), Tenniszentren und Trendsportanlagen. In der Schweiz haben die Schwimmbäder die idealen Voraussetzungen und erwiesen sich als bevorzugte Standorte. Gemäss unseren Erhebungen (Stand Februar 2000) wurden über 50 % aller Anlagen in Schwimm-, Strand- und Freibädern erstellt.

Positionierung / Anordnung

Sofern genügend Raum vorhanden ist, soll  die Beach-Sportanlage so positioniert werden, dass Erweiterungen mit möglichst geringem baulichem Aufwand umzusetzen sind. Wenn immer realisierbar, sollte die Anlage in der Nord-Süd-Achse ausgerichtet werden. Dies verhindert die Blendwirkung der Sonne. Um das Erstellen von Ballfangnetzen zu vemeiden, ist ein möglichst grosser Abstand zu Strassen, Gewässern und Gebäuden einzuhalten. In Schwimmbädern  hat eine lange Distanz zwischen der Spielanlage und dem Bad den Vorteil, dass kein oder nur wenig Sand ins Bassin transportiert wird. In früheren Dokumentationen haben wir jeweils erwähnt, dass Laubbäume in unmittelbarer Nähe unerwünscht sind. Da wir in jedem Falle eine Winterabdeckung empfehlen, welche nach der Saison im Herbst, also dann, wenn die Blätter fallen, angebracht wird, ist das Problem der Verschmutzung durch Laub gelöst. Die Bäume sind wichtige Schattenspender und werten eine Anlage auf durch die positv beeinflusste Ambiance.

Infrastruktur

Die Erschliessungsvorschriften und die Anzahl der erforderlichen Parkplätze sind üblicherweise in den Bauordnungen festgehalten. Auf Grund der Tatsache, dass die Mehrheit aller Beach-Sportfelder in bestehenden Anlagen (Schwimmbädern, Sportanlagen, Schulanlagen usw.) erstellt werden, auf denen in der Regel die verkehrstechnichschen Voraussetzungen erfüllt sind, drängen sich zusätzliche Massnahmen nicht auf. Umkleide- und Duschgelegenheiten sind erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich.

Bautechnik

Allgemeines

Wir unterscheiden zwischen erhöhten und vertieften Beach-Sportanlagen. Bei der vertieften Lösung wird ein Aushub vorgenommen und die Spielfläche ist niveaugleich mit dem umliegenden Gelände. Bei der erhöhten Lösung ist ein Aushub nicht notwendig. Eine Umrandungskonstruktion fasst den Spielsand.

Die erhöhte Konstruktion

Das Spielfeldniveau ist gegenüber dem umliegenden Terrain erhöht.

  • geringe Erstellungskosten
  • kurze Bauzeit
  • keine Drainage notwendig bei den Metall-Umrandungen
  • saubere Trennung der Spielfläche zur Umgebung
  • gute Flexibilität
  • geringe Wiederherstellungskosten
  • gute Werbemöglichkeiten (Fremdfinanzierung)

Die Vorteile der erhöhten Lösung im Vergleich zur vertieften Bauart sind im Wesentlichen folgende:
Preis:
Die erhöhte Bauart ist die preisgünstigere Lösung.
Flexibilität:
Vorallem das System mit dem Metall-Umrandungselement kann mit geringerem Aufwand abgebaut und wieder aufgebaut werden. Erweiterungen sind einfach und kostengünstig. Auch allfällige Wiederherstellungskosten wären bedeutend tiefer und es gibt keine grossen Materialverschiebungen.
Bauzeit:
Da der Anteil der Arbeitsleistung bedeutend geringer ist, können erhöhte Anlagen (Baukasten-System) in entsprechend kürzerer Zeit erstellt werden. Eine Standardanlage (1 Spielfeld) kann, bei guter Vorbereitung, mit dem Metall-Umrandungs-element in einem Tag erstellt werden.
Finanzierung:
Das Umrandungselement aus Metall bietet eine ideale Werbefläche. Den interessierten Kreisen (Vereine usw.) eröffnet sich eine gute Möglichkeit der Beschaffung finanzieller Mittel.

Die vertiefte Konstruktion

Gemäss unseren Erfahrungen rechtfertigen sich vertiefte Beach-Sportanlagen nur noch bei Projekten, bei denen grössere  Materialverschiebungen (z.B. bei Hanglagen) und somit auch eine Entwässerung  notwendig ist oder dort, wo die Anlage zusätzlich als Sprunggrube für Weitsprungtraining genutzt werden soll. Es ist auch schon vorgekommen, dass die Verantwortlichen aus ästhetischen Gründen auf den Bau einer erhöhten Lösung verzichtet haben.

Mähkanten-Element

Das Versetzen des Mähkanten-Elementes erleichtert die Rasenpflege. Das Element ermöglicht ein Befahren mit dem Rasenmäher, zeitaufwendige Rasenschnitte in Handarbeit entfallen. Das Element besteht aus Beton und ist auf der Schmalseite mit Nut und Kamm ausgerüstet. Dies ist notwendig, da die Elemente ohne Verbindung auf Grund der unzulänglichen Fundation (Frostsicherheit) aufkanten würden. Andere Betonelemente, wie Gartenplatten usw. eignen sich nicht.

Vliesmatte

Anschliessend oder gleichzeitig mit dem Verlegen der Elemente wird die Vliesmatte, welche die Trennschicht zwischen dem Untergrund und dem Spielsand ist, verlegt (ausgerollt). Das wasserdurchlässige Vlies verhindert die Durchmischung des Sandes mit dem Untergrundmaterial.

Einbringen des Sportsandes

Sofern die Zufahrt mit grossen Fahrzeugen (Gesamtgewicht 40 Tonnen) möglich ist, fahren die Fahrzeuge direkt in die Anlage hinein; ansonsten muss der Sand auf eine Zwischendeponie gekippt werden und von dort mit einem geeigneten Gerät (Dumper usw.) bis zur Verwendungsstelle transportiert werden. Die Verteilung des Sandes kann mit einem Pneubagger und im Randbereich in Handarbeit ausgeführt werden.

Entwässerung

Bei den Beach-Sportanlagen mit den Metall-Umrandungselementen (erhöhte Lösung) ist eine Entwässerung nicht notwendig. Bei allen anderen Ausführungen (vertiefte Konstruktion und Umrandung mit Betonelementen) ist das Einbringen einer Drainageschicht nötig. In der Regel genügt die Sickerfähigkeit des Untergrundes nicht, um das anfallende Wasser in den Untergrund abzuleiten. Somit ist der Einbau einer Sickerkofferung erforderlich. Wir empfehlen, die Aushubsohle mit einem Gefälle von ca. 1 % auszubilden. Je nach örtlichen Verhältnissen kann die Drainageleitung an einen Sickerschacht angeschlossen werden oder an die Kanalisation.

Als Sickerkofferung eignet sich verdichtetes Wandkies (0 – 30). Zwischen dem Untergrund und der Sickerkofferung wird ein Vlies verlegt, dadurch wird verhindet, dass eine Durchmischung stattfindet.

 

Welche Bauart ist zu bevorzugen?

Sofern ein einigermassen ebenes Gelände vorhanden ist, weist die erhöhte Bauart unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Dort wo grössere Geländeveränderungen (z.B. Hanglage) vorgenommen werden müssen, sind Drainagemassnahmen in der Regel notwendig. D.h. die vertiefte Lösung bietet sich an.

Sportsand (Quarzsand)

Zentraler Aspekt einer jeden Beach-Sportanlage ist der Spielsand. Dieser bestimmt den Spielkomfort und somit die Motivation der Nutzung der Anlage. Vor dem Einkauf unbedingt auch Qualitätsvergleiche vornehmen!

Kalkanteile

Kalciumkarbonat wird mit Wasser und Kohlendioxid zu Kalziumhydrogenkarbonat gelöst. Bei der Verdunstung des Wassers entweicht das Kohlendioxid aus der Lösung und es bildet sich wieder unlöslicher Kalkstein, d.h. es entsteht eine Versinterung des Sportsandes (mineralische Ablagerung). Der Spielsand wird hart und für die Sportler zu einer unnutzbaren Fläche. Der Kalciumkarbonatanteil sollte daher möglichst klein sein und keinenfalls einen Wert von über 1 % aufweisen. Kalciumoxid, auch gebrannter Kalk, ungelöschter Kalk oder Ätzkalk, ist ein weisses Pulver, das mit Wasser unter starker Wärmeentwicklung reagiert. Durch die Reaktion wird Kalziumhydroxid (gelöschter Kalk) gebildet. Gebrannter (ungelöschter) Kalk (Kalciumoxid) und gelöschter Kalk (Kalciumhydroxid) sind stark ätzend, Kontakt mit den Augen kann zur Erblindung führen!

Korngrössen/Kornzusammensetzung

Mischungen von 0.1 – 2.0 mm eignen sich sehr gut. Der unerwünschte Feinstkornanteil muss sehr gering und das für die Reibung wichtige Grobkorn sollte in der richtigen Dosierung beigemischt sein. Die richtige Kornabstufung wirkt sich auf einen optimalen Kraftabbau positiv aus und verhindert das Verhärten des Sandes. Feinsande ohne Korngrössenanteile im Bereich von 0.6 – 2.0 mm eignen sich im Aussenbereich nicht. Sehr feiner Sportsand birgt die Gefahr des Klebens auf der Haut und des Verwehens durch den Wind. Eine hohe Staubentwicklung kann zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit und des Spiels führen. Dabei gilt es, die Staubfraktion kleiner als 4.5 Mikrometer möglichst zu vermeiden. Durch Wässern des Spielsandes kann die Staubentwicklungen verhindert werden, wobei das Wasser dem Sportsand Kalk zugeführt welcher hingegen den Sportsand verklumpen und erhärten lässt.

Kornart und Kornform

Das Korn soll möglichst hart sein, um den mechanischen Einflüssen (Reibungen) stand zu halten. Um Schürfungen zu vermeiden, muss der Sportsand rundkörnig sein. Verwenden Sie keinesfalls Mischungen mit gebrochenen Sandanteilen. Quarzsande weisen im Vergleich zu anderen Sanden, wie Fluss- und Seesanden, ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Sportgeräte

Gerätehülsen

Grundsätzlich raten wir von einbetonierten Hülsen ab. Fest einbetonierte Metallhülsen stellen nach dem Entfernen der Spielpfosten (um auf der Anlage andere Aktiväten zu betreiben) ein verletzungsgefährdendes Hindernis dar. Unser speziell konstruierter Ständer wird mobil auf die Grundplatte fixiert, welche unterhalb des Sandes auf ein Betonfundament geschraubt ist. Die einbetonierte Bodenhülsen rechtfertigt sich nur dann, wenn absolut sicher ist, dass auf der Anlage nur eine Sportart gespielt wird. Aber wer kann heute schon mit absoluter Sicherheit sagen, dass morgen keine anderen Aktivitäten auf Beach-Spielfeldern ausgeübt werden? Daher empfehlen wir die Lösung mit den mobilen Ständern.

Netzpfosten

Die Pfosten müssen so konstruiert sein, dass bei starker Netzspannung keine seitlichen Abspannvorrichtungen zum Boden notwendig sind (Reglement SVBV). Dies aus Sicherheitsgründen. Die Netzhöhe muss stufenlos verstellbar sein und alle funktionellen Teile sollten im Pfosten integriert sein.

Spielnetz

Netze unterliegen einem grossen Verschleiss. Mit Netzen aus Polyethylen (2 mm), Maschenweite 10 cm und breitem Einfassband haben wir gute Erfahrung gemacht. Der Spielbereich über dem Netz wird mittels Antennen (rot-weiss) abgegrenzt, welche mit Haltetaschen am Netz befestigt werden.

Spielfeldmarkierung

Die Spielfeldabgrenzung wird mit 5 – 8 cm breiten Spielfeldbändern erstellt, sie besteht aus Polyester-Gurtband, welches ein äusserst geringes Quellvermögen und eine geringe Dehnung aufweist. Die Befestigung erfolgt an den vier Eckpunkten mittels in den Spielsand eingegrabenen Befestigungskegeln oder Betonplatten, welche mit einer Elastikleine mit der Spielfeldmarkierung verbunden sind oder mit Elastikleinen an Haken, welche an der Umrandung befestigt sind.

Spielfeldabdeckung

Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich die Anschaffung einer Abdeckung lohnt. Es geht darum, die Verschmutzung des wertvollen Spielsandes zu reduzieren, um den Spielkomfort zu gewährleisten und die Lebensdauer des Sportsandes wesentlich zu verlängern.

Ganzjahresabdeckung

Die Ganzjahresabdeckung kann permanent genutzt werden. Die Konstruktion erlaubt ein schnelles Aufdecken und Abdecken durch zwei Personen. Die beiden Schmalseiten der Abdeckungen werden mittels den mitgelieferten Beschwerungsstangen, die im Saum eingelassen sind, mit dem vorhandenen Sportsand beschwert. Die im Saum eingezogene Beschwerungskette längsseits verhindert, dass die Abdeckung durch Windeinfluss verschoben bzw. fortgetragen wird.

Winterabdeckung

Die Winterabdeckung ist nur für den Einsatz ausserhalb der Spielsaison (Herbst bis Frühjahr) konfektioniert. Die Abdeckung wird nicht wie bei der Ganzjahresabdeckung fixiert, sondern nur auf den Sportsand gelegt. Die in den Säumen eingezogenen Beschwerungsketten verhindern, dass die Abdeckung durch äussere Einflüsse, wie z.B. starker Wind, verschoben wird. Unsere Konstruktion hat auch dem Jahrhundert-Sturm «Lothar» im Jahre 1999 stand gehalten.

Ballfang- und Zuschauer-Anlagen

Ballfang

Sofern Beach-Anlagen in unmittelbarer Nähe von Strassen, Gewässern, Gebäuden oder Abhängen erstellt werden, drängt sich aus sicherheits Gründen eine Ballfangkonstruktion (Ballfangzaun) auf. Wir können Ihnen angepasste Lösungen vorschlagen.

 

Sitz-, Steh- und Gestaltungselemente / Zuschauer-Anlagen

Die Zuschauer-Anlagen sollten möglichst den Bedürfnissen angepasst werden. Unsere Sitzbänke, Tribünen-, Steh- und Gestaltungselemente  sind nicht nur funktionell, sondern auch elegant und ermöglichen angepasste Lösungen. «Erfahrung und Innovation vereint in einem neuen Betonelement-System, die klare Linie auch für öffentliche Anlagen!»

Unterhalt und Pflege

Die Bauteile und Sportgeräte sollten gelegentlich auf Schäden kontrolliert werden. Es lohnt sich, die Reparturen sofort auszuführen bzw. schadhafte Teile zu ersetzen.

Die Pflege beschränkt sich im wesentlichen auf den Sportsand. Fremdstoffe, wie fäkaler Verunreinigung (Tierkot), Humus, Holz, Laub usw. sind möglichst zu vermeiden. Eine Winterabdeckung verunmöglicht, dass derartige Verschmutzungen ausserhalb der Saison erfolgen. Ein engmaschiger Drahtgitterzaun verhindert das Eindringen von Tieren (Katzen, Hunden usw.). Während der Spielsaison ist die Motivation gross, diese Fremdkörper aus der Anlage zu entfernen. Das beste funktionierende Pflegegerät dafür ist nach wie vor der Rechen. Wir empfehlen etwa alle zwei Jahre eine mechanische Sand-Reinigung durchführen zu lassen. Mit einem Unternehmen aus Deutschland, welches seit vielen Jahren eine überzeugende Technik anwendet, bieten wir dieses Verfahren der Sand-Reinigung auch in der Schweiz an. Die bewährte und geprüfte «Sandmaster-Sandreinigungstechnik» ist überaus effektiv und weist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Bei diesem Verfahren werden auch tieferliegende Sandschichten erfasst. Die Arbeitstiefe ist variabel, bis 40 cm. Alle organischen und anorganischen Verunreinigungen können komplett entfernt werden.

Während Trockenperioden muss die Möglichkeit bestehen, den Spielsand zu wässern um Staubentwicklungen zu verhindern.

Der Aufwand für die Pflege  ist abhängig von der Nutzung, der äusseren Einflüsse und der erbrachten Eigenleistungen der BenutzerInnen. Während der Spielsaison sollte die Anlage min. einmal wöchentlich gepflegt werden (ca. 1 Std.). Eine Hinweistafel, welche die BenutzerInnen zur Pflege (Rechen nach dem Spielen) auffordert, trägt dazu bei, dass sich der Pflegeaufwand reduziert.